ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN (AGB)
Webdesign
1. Geltungsbereich
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Verträge zwischen Mehmet Tuna Erten (Auftragnehmer) und seinen Auftraggebern über Leistungen im Bereich Webdesign.
2. Vertragsgegenstand und Leistungen
Art und Umfang der Leistungen ergeben sich aus dem jeweiligen individuellen Angebot. Hierzu zählen insbesondere Konzeption, Design und technische Umsetzung von Websites.
Der Leistungsbeginn setzt voraus, dass der Auftraggeber alle zur Umsetzung erforderlichen Inhalte (Texte, Bilder, Logos etc.) vollständig und rechtzeitig zur Verfügung stellt.
3. Mitwirkungspflichten des Auftraggebers
Der Auftraggeber verpflichtet sich, alle erforderlichen Inhalte, Informationen und Materialien rechtzeitig bereitzustellen.
Kommt der Auftraggeber dieser Mitwirkungspflicht nicht nach, verlängern sich vereinbarte Fristen angemessen. Mehraufwand kann gesondert berechnet werden.
4. Korrekturschleifen
Sofern nicht anders vereinbart, sind zwei Korrekturschleifen im Angebot enthalten. Darüber hinausgehende Änderungen oder Erweiterungen gelten als Zusatzleistungen und werden gesondert berechnet.
5. Preise und Zahlungsbedingungen
Die Vergütung ergibt sich aus dem jeweiligen Angebot.
Rechnungen sind innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsdatum ohne Abzug zahlbar.
Gemäß § 19 UStG wird keine Umsatzsteuer berechnet (Kleinunternehmerregelung).
6. Nutzungsrechte
Nach vollständiger Bezahlung erhält der Auftraggeber ein einfaches, zeitlich und räumlich unbeschränktes Nutzungsrecht an den erstellten Arbeitsergebnissen. Eine Weitergabe oder Weiterverwertung an Dritte ist ohne schriftliche Zustimmung des Auftragnehmers nicht gestattet.
7. Referenznennung
Der Auftragnehmer ist berechtigt, das Projekt einschließlich Name und Logo des Auftraggebers als Referenz auf der eigenen Website und in eigenen Marketingmaterialien zu nennen, sofern der Auftraggeber dem nicht ausdrücklich widerspricht.
8. Haftung
Der Auftragnehmer haftet unbeschränkt bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit sowie bei Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit.
Bei leichter Fahrlässigkeit haftet der Auftragnehmer nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) und beschränkt auf den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden.
Der Auftragnehmer haftet nicht für Inhalte, die vom Auftraggeber bereitgestellt werden, insbesondere nicht für urheberrechtliche oder rechtliche Verstöße.
9. Drittanbieter
Leistungen von Drittanbietern (z. B. Hosting, Domain, externe Dienste) sind nicht Bestandteil des Vertrags, sofern nicht ausdrücklich vereinbart. Kosten und Risiken im Zusammenhang mit Drittanbietern trägt der Auftraggeber.
10. Abnahme
Nach Fertigstellung des Projekts erfolgt die Abnahme durch Bestätigung per E-Mail. Mit der Abnahme gilt die Leistung als vertragsgemäß erbracht. Änderungen nach der Abnahme gelten als Zusatzleistungen.
11. Kündigung
Beide Parteien können den Vertrag aus wichtigem Grund kündigen. Im Falle einer Kündigung durch den Auftraggeber sind die bis dahin erbrachten Leistungen anteilig zu vergüten.
12. Widerrufsrecht
Sofern der Auftraggeber Verbraucher im Sinne des § 13 BGB ist, gelten die gesetzlichen Widerrufsrechte. Das Widerrufsrecht erlischt, wenn der Auftragnehmer mit der Ausführung der Leistung begonnen hat, nachdem der Auftraggeber ausdrücklich zugestimmt hat und seine Kenntnis vom Erlöschen des Widerrufsrechts bestätigt hat.
13. Schlussbestimmungen
Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Gerichtsstand ist – soweit gesetzlich zulässig – Frankfurt am Main.
Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.